Sicher mit dem E-Bike bei Dunkelheit unterwegs – Wichtige Tipps für nächtliche Fahrten
Die meisten von uns fahren ihr E-Bike tagsüber durch die Stadt – bei gutem Licht und übersichtlichen Straßen. Doch wer auch nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs ist, sollte nicht nur an das Ziel denken, sondern vor allem an die eigene Sichtbarkeit – für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und die eigene. Wie kannst Du also dafür sorgen, dass Du nachts sicher mit dem Fahrrad unterwegs bist?
Licht – der wichtigste Ausrüstungsbestandteil für nächtliche E-Bike-Fahrten
Die wichtigste Regel für das Fahren mit dem E-Bike bei Dunkelheit lautet: Gut sehen und gut gesehen werden. Deshalb solltest Du als Erstes prüfen, ob Dein Fahrrad mit einer gut
funktionierenden Beleuchtung ausgestattet ist.
Ohne sie solltest Du nachts nicht fahren: Ein weißes Licht vorne und ein rotes Licht hinten sind Pflicht. Diese müssen aktiv leuchten – entweder über einen 6V/3W-Dynamo oder, wenn sie mit Batterien betrieben werden, müssen sie mindestens 1,5 Stunden leuchten können. Die Lichter sollten sauber, fest montiert und so eingestellt sein, dass sie andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden. Das Vorderlicht sollte in einem Winkel leuchten, der die Straße vor Dir gut ausleuchtet – nicht geradeaus in Augenhöhe. Das Rücklicht darf nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch angebracht sein. Montierst Du es z. B. direkt unter dem Sattel, kann es im Sommer unter einem langen Rock oder im Winter unter einem Mantel verdeckt sein. Deshalb: mindestens 25 cm über dem Boden montieren, aber so, dass es stets sichtbar bleibt.
Neben der aktiven Fahrradbeleuchtung – also Leuchten mit eigener Lichtquelle – braucht Dein E-Bike auch Elemente, die Licht reflektieren, sogenannte Reflektoren. Die folgenden Reflektoren sind Pflicht:
ein weißer Reflektor an der Vorderseite,
ein roter Reflektor am Heck,
gelbe Reflektoren auf beiden Seiten der Pedale,
gelbe Seitenreflektoren – diese können sich an den Speichen oder an den Seiten der Reifen befinden.
Bei der Herstellung der BZEN-Elektrofahrräder haben wir selbstverständlich alle diese Anforderungen berücksichtigt.
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Beleuchtung bei BZEN E-Bikes
Deshalb ist jedes BZEN E-Bike serienmäßig mit aktiver, akkubetriebener Beleuchtung und reflektierenden Elementen ausgestattet. Die Lichter sind direkt mit dem Akku verbunden und Du siehst über das Bedienfeld am Lenker jederzeit, wie lange sie noch leuchten. Sowohl das Vorder- als auch das Rücklicht sind robust, stabil und entsprechen den gesetzlichen Anforderungen (einschließlich der deutschen StVZO) – für Deine Sicherheit bei jeder Fahrt. Auch die seitliche Sichtbarkeit musst Du Dir nicht extra überlegen: Die Scheinwerfer strahlen auch seitlich, und die Reflexstreifen auf den Continental-Reifen sorgen dafür, dass Du von allen Seiten gut gesehen wirst. Das Rücklicht ist am Gepäckträger montiert – so bleibt es auch sichtbar, wenn Du einen langen Mantel trägst, einen Rock oder einen Kindersitz angebracht hast.
Um das Licht einzuschalten, halte einfach die „+“-Taste für 3 Sekunden gedrückt. Oder Du wartest, bis es dunkel wird – wenn das E-Bike eingeschaltet ist, geht die Beleuchtung automatisch an.
Tipp: Welche Batterie passt besser zu Dir – 7Ah oder 10Ah?
Sei sichtbar im Straßenverkehr!
Die Beleuchtung der BZEN E-Bikes erfüllt alle gesetzlichen Standards und sorgt dafür, dass Du bei Dunkelheit gut gesehen wirst. Trotzdem empfehlen wir, zusätzlich reflektierende Accessoires wie eine Weste, Armbänder oder Kleidung mit Reflektoren zu tragen – denn Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit.
Und ganz wichtig: Fahr nie ohne Helm.
Wie Du wahrscheinlich weißt, ist es immer eine gute Idee, beim Radfahren einen Helm zu tragen – auch wenn keine Pflicht besteht. Der Kopf ist eine der empfindlichsten Körperstellen, und selbst ein kleiner Sturz kann schwere Folgen haben. Deshalb ist er besonders schützenswert – am besten mit einem gut sitzenden Fahrradhelm. Natürlich ist ein Helm bei jeder Fahrt sinnvoll – egal ob am Tag oder in der Nacht. Doch in der Dunkelheit steigt das Risiko für Stürze oder Zusammenstöße. Man sieht schlichtweg weniger – selbst mit guter Fahrradbeleuchtung, wie bei den E-Bikes von BZEN. Äste, Bordsteinkanten oder andere Hindernisse werden schnell übersehen. Auch andere Radfahrer*innen sind oft schwer zu erkennen – vor allem, wenn sie selbst keine ausreichende Beleuchtung haben.
E-Bike fahren bei Dunkelheit – Was Du zusätzlich tun kannst, um Dich zu schützen
n der Dunkelheit heißt es: noch aufmerksamer fahren. Du bist nicht nur eingeschränkt in Deiner Sicht, sondern wirst auch schlechter gesehen – besonders von Autofahrern. Aber manchmal lässt sich eine Fahrt in der Dunkelheit nicht vermeiden – etwa im Winter, wenn es schon kurz nach 17 Uhr dunkel wird und viele von uns nach der Arbeit nach Hause radeln.
Mit diesen Tipps bist Du sicherer unterwegs:
- Nutze Radwege, wenn vorhanden. Sie sind oft besser beleuchtet und sicherer als die Straße.
- Keine Kopfhörer. In der Dunkelheit ist es besonders wichtig, aufmerksam zu sein und Deine Umgebung auch akustisch wahrzunehmen.
- Vertrau nicht nur auf Dich – halte Dich an die Regel des „eingeschränkten Vertrauens“. Das bedeutet z. B.: Wenn Du Dich einer Kreuzung oder einem Zebrastreifen näherst, rechne immer damit, dass jemand plötzlich die Straße quert – auch wenn Du niemanden siehst oder hörst.
- Auch Dir selbst gegenüber gilt: lieber langsamer fahren. Selbst wenn Du Dich sicher fühlst, sind die Bedingungen nachts nie so berechenbar wie am Tag.
- Bleib auf beleuchteten und belebten Wegen. Gerade als Frau ist es ratsam, abgelegene Gegenden nach Einbruch der Dunkelheit zu meiden.
Wenn Du diese einfachen Hinweise beachtest, wird Deine Fahrt mit dem BZEN E-Bike nicht nur komfortabel und entspannt – sondern auch sicher. Und das ist das Wichtigste.